Name der Kräuter
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Standort
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Wirkung als Heilpflanze
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Basilikum

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Kann im Topf und im Garten
gezogen werden
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Kann gegen Blähungen, Koliken und
Verdauungsstörungen eingesetzt werden,
ebenso bei Angstzuständen
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Bärklau

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Wiesen, Gewässerränder
In manchen Gebieten wächst auch Riesenbärklau. Dieser
darf nicht verfüttert werden, er ist giftig!
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Beifuss

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Wächst an vielen Wegrändern
und Geröllplätzen, auf Nährstoffreichen Böden, Schuttplätzen, entlang von Gewässern, in Unkrautfluren, im Auengebüsch. Die Blattunterseiten
schimmern weiß/silbrig,
die Blattoberseiten sind dunkelgrün
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Verdauungsfördernd
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Borretsch

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Reich an Vitamin C, Kalium, Calcium, Mangan und ungesättigten Fettsäuren. Borretsch hat eine ausgleichende Wirkung
auf das Immunsystem, stärkt und beruhigt
die Nerven und das Herz.
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Breitwegerich

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Wächst auf Wiesen und Feldwegen
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Brennnessel

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Gärten, Wiesen, Waldränder
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Reich an Vitamin A u. E sowie Mineralsalzen. Reinigt den gesamten Organismus, wirkt entgiftend, blutzuckersenkend, milchbildend. Regt den Stoffwechsel an, hilft bei Harnwegserkrankungen und Eisenmangel. Stärkt das Immunsystem. Kann im Winter getrocknet gefüttert werden, im Sommer frisch bzw. angewelkt
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Brunnenkresse

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Harntreibend, blutreinigend
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Dill

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Kann im Garten oder im Topf gezogen werden
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Wirkt gegen Magenbeschwerden und Blähungen
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Erdbeere Walderdbeere

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Walderdbeeren wachsen an schattigen Plätzen, wie z. B. unter Bäumen. Die Früchte sind klein, haben jedoch ein starkes Aroma.
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Erdbeerblätter helfen bei Durchfall. Blätter und Früchte der Walderdbeere sind harntreibend.
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Fenchel

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Kann im Garten gepflanzt werden
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Wirkt gegen Blähungen und Verdauungsbeschwerden sowie bei Husten
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Gänseblümchen

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Auf jeder Wiese
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Gut für die Leber, wirkt entgiftend, blutreinigend und stoffwechselanregend. Es können sowohl die Blumen wie auch die Blätter gefüttert werden.
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Gänsefingerkraut

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Wächst auf Weiden, an Wegrändern, auf Ödland und Äckern
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Hilft bei Magendarmschleimhautentzündung, Durchfall, Entzündungen der Mundhöhle und gegen Krämpfe
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Gartenkresse

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Kann im Garten oder im Topf gezogen werden
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Reich an Vitaminen und Mineralien
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Giersch

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Wächst in Auenwäldern,
Schluchtwäldern, feuchten
Misch- und Laubwäldern,
Gebüschen, Geröllböden, Parkanlagen und ist in Gärten mit Unkrautbestand zu finden,
oder auf lehmhaltigen Böden
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Wirkt harntreibend und entzündungs-
hemmend
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Hagebutte

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Als Busch an Wiesen und
Wegrändern zu finden, in Gär-
ten etc.
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Hoher Vitamingehalt. 80 % ungesättigte
Fettsäuren. Die Früchte können im Winter
auch getrocknet gefüttert werden.
Ob getrocknet oder frisch, die inneren
Haare und Kerne entfernen! Kräftigt das
Zahnfleisch und hilft bei Mundschleim-
hautentzündungen, gut bei
Antriebslosigkeit.
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Hirtentätschelkraut

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Wächst an Wegen, auf
Schuttplätzen, Äckern und in
Gärten als typische Pionier-
pflanze auf allen unwirtlichen
Böden
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Wirkt gegen Verstopfung, hilft bei
Kreislaufschwäche und niedrigem Blutdruck, kann auch bei Blasenentzündurigen
gegeben werden.
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Huflattich

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Wächst in den Bergen am
Wegrand, in Steinbrüchen,
auf Braunkohle. Im Frühjahr erscheinen zuerst die Blüten (dem Löwenzahn ähnlich) .
Erst 4- 8 Wochen später wachsen die ausgezackten herzförmigen Blätter.
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Hilft bei Magen-Darmkatarr, Asthma,
allen Hustenarten. Erweitert die
Bronchien und löst den Schleim
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Kamille

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Wächst an Wegrändern
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Hilft bei Entzündungen des Mund-, Nasen-
und Rachenraums, bei Magen-
barmschleimhautentzündung, Verdau-
ungsstörungen. Wirkt krampf lösend. Soll-
te flüssig nicht auf offene Wunden oder
in die Augen kommen! Trocknet aus und
begünstigt das Wachstum von "wildem
Fleisch“.
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Kapuzinerkresse

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Wächst auf feuchtem Nährstoffreichen
Humusboden im Halbschatten
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Enthält viel Vitamin C, steigert die
körpereigenen Abwehrkräfte.
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Kümmel

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Wegränder, magere Wiesen
Erst die 2 bis 3-jährige Pflan-
ze (zwischen 30 cm bis 1 m
Höhe) bildet Blütenstängel
mit doppelt bis 3-f ach gefie-
derten Laubblättern. Die klei-
nen Blüten bilden eine zusam-
mengesetzte Dolde und sind
weiß, selten rosa od. gelblich,
Vorher findet man lediglich
eine Blattrosette. Die Pflanze
ist an dem typischen Kümmel-
duft zu erkennen.
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Verdauungsfördernd und magenfreundlich
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Löwenzahn

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Wächst auf jeder Wiese
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Ist blutreinigend, sehr vitaminreich, gut
bei Nierenleiden und Stoffwechseler-
krankungen. Kann mit Wurzel gefüttert
werden
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Lungenkraut

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Getrocknet auch in der Apo-
theke erhältlich. Kann so ver-
füttert oder als Tee angebo-
ten werden. Auch zum Inha-
lieren geeignet,
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Hilft bei Erkrankungen der Atemwege.
Soll auch bei Tuberkulose helfen.
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Melisse u. Zitronenmelisse

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Beruhigt die Nerven, hilft bei nervösen Magen-darm-beschwerden
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Petersilie
(glatt + kraus)

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Kann im Garten oder im Topf
selbst gezogen werden
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Wirkt harntreibend, daher bei Nieren-
und Blasenerkrankungen gut einsetzbar.
Wirkt entzündungshemmend.
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Pfefferminze

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Kann im Garten oder im Topf
gezogen werden. Getrocknet
auch in der Apotheke oder im
Zoofachharidel erhältlich.
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Wirkt belebend und magenstärkend, hat
eine gute Wirkung bei allen Erkrankungen des Magens, Darms, der Leber, der Nieren und der Galle.
Pfefferminze hat eine beruhigende
Wirkung. Wirkt bei Erkrankungen
der Atemwege und Schleimhaut-
entzündungen im Mund- und Rachenraum. Kann auch zum
Inhalieren verwendet werden.
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Ringelblume

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Kann im Garten oder Balkon-
kasten selbst gezogen werden
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Hilft bei Magen- und Darmstörungen
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Salbei / Wiesensalbei

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Wächst auf sonnigen Wiesen.
Zerriebene Blätter verströmen
einen leichten typischen
Salbeiduft.
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Wirkt bei Halsentzündungen, Nervosität,
Erkrankungen der Harnwege, Magen- u.
Barmbeschwerden. Nicht an säugende
Tiere verfüttern, da Salbei eine
abstillende Wirkung hat!
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Sauerampfer

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Wächst auf vielen Wiesen
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Hat einen hohen Vitamin C Gehalt, appe-
titanregende und leicht abführende Wir-
kung. Er wirkt harntreibend, blutreinigend
und entschlackend. Wegen des ho-
hen Oxalsäuregehaltes sollte Saueramp-
fer nur in kleinen Mengen gefüttert wer-
den und nur an Tiere, die keine Verdau-
ungsprobleme haben. Sauerampfer kann
zu Blähungen führen. Nicht an Tiere füt-
tern, die Leber-, Nieren- od. Magen-
krankheiten haben!
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Schafgarbe

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Wächst auf Wiesen und an
Wegrändern
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Hilft bei Appetitlosigkeit, Blähungen,
Durchfall, Gallenkoliken, Verdauungsschwäche. Kann bei Magen- und Darmerkrankungen eingesetzt werden.
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Spitzwegerich

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Wächst auf fast allen Wiesen
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Hilft bei Bronchitis, Katarrhen der oberen Luftwege, Magen- und Darmschleim-
hautentzündungen. Spitzwegerich wirkt
schleimlösend und hustenstillend. Ist
aufgrund des Gerbstoffgehalts appetit-
anregend, Hilft bei Entzündungen im
Mund- und Rachenraum. Spitzwegerich
fördert die Blutgerinnung und hot anti-
bakterielle Wirkung.
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Taubnessel

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Wiesen, Garten, Wegränder,
Waldrand
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Wirkt schleimhautschützend. die Blüten
können daher bei Störungen des Verdauungstrakts
und zur Stärkung bzw. Heilung
der Gebärmutterschleimhaut eingesetzt
werden.
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Thymian

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Kann im Garten oder im Topf
gezogen werden
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Wirkt schmerzlindernd, krampflösend
und beruhigend. Äußerlich kann ein Thymiankissen
bei Quetschungen und Ge-
schwülsten auf gelegt werden.
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Vogelmiere

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Wächst auf Wiesen und wild
im Balkonkasten und Garten
als Unkraut verschrien
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Reinigt den gesamten Organismus, ent-
zieht und absorbiert Gifte aller Art.
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Wegwarte

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An Wegrändern und auf
Brachland zu finden.
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Wirkt entzündungshemmend, stoffwechselanregend
und schwach harntreibend.
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Wiesenknopf
Groß und Klein

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Wächst auf trockenen bis
frischen Magerwiesen, auf
kalkhaltiger Unterlage, an
Dämmen und auf Geröll. Sehr
gut an der auffälligen Blüte zu
erkennen.
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Wirkt blutstillend, harntreibend. Wird
insgesamt als Heilpflanze geschätzt.
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Wilde Möhre

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Findet man auf vielen Wiesen,
erkennbar am typischen Geruch
beim Zerreiben der Blätter.
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